Myanmar Discover
Myanmar Discover ein Produkt von Sommer Fernreisen - seit 1987
Mandalay

Bekanntes und unbekanntes Myanmar, 14 Tage

ab
1.873,- €
Preis pro Person
Buchungsnummer:
MYA-LJ-64
Reiseaktivität:
Kulturreise, Naturreise, Land und Leute, Rundreise
Reise ab/bis:
Mandalay/ Yangon
Reiseleitung:
deutschsprachige Reiseleitung
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen
Highlights
  • 7ndalay, letzte Königsstadt
  • Flussfahrt auf dem Ayeyarwad
  • Größte Glocke und längste Teakholzbrücke der Welt
  • Entdeckerfahrt auf dem Inle See, Nord-Süd
  • Schlangentempel in Paleik
  • Wandern bei Kalaw
  • Bagan, größtes Tempel-Pagodenfeld von Süd-Ost-Asien
  • Blumenberg Mount Popa und Nat-Geister
  • Loikaw, "touristisches Neuland"
  • Palaung-Stamm ("Giraffenfrauen")
  • Elefantencamps und Teak bei Taungoo
  • Yangon, Schwezigon Pagode
Routenverlauf Routenverlauf

Detaillierter Reiseverlauf

Auf dieser 14 tägigen Reise sammeln Sie unvergessliche Eindrücke. Neben Tempel- und Pagodenbesichtigungen sind Ihnen durch die Überlandreise (ohne Einsatz von nationalen Flügen) sehr gute Möglichkeiten geboten, viele Fotostopps und kleine Wanderungen einzulegen, um das Leben auf dem Land aufzunehmen und das traditionelle Leben der Burmesen zu erkunden. Durch den Einsatz von verschiedenen Transportmitteln bekommen Sie einen tieferen Einblick in die Natur und Kultur des Landes. Kurzweilige Fahrten mit dem Boot, Zug und der Pferdekutsche wie auch Wanderungen durch die Natur sind weitere Höhepunkte.

Erfahren Sie in dem buddhistischen Myanmar mehr über die letzte Königstadt Mandalay, über Klöster und Kunsthandwerk. Sie unternehmen eine Flussfahrt auf dem Ayeyarwady und genießen stimmungsvolle Sonnenuntergänge z.B. vom Mandalay Hill. Lassen Sie sich beeindrucken von den Nat Geistern (Schutzgeister), denen die Einheimischen sozusagen als "Zusatzversicherung" für Erfolg und Glück Opfer bringen, während Sie den Blumenberg Popa (Taung Kalat) besteigen. Bewundern Sie die Einbeinruderer mit Ihrer Paddeltechnik, sowie die Schwimmenden Gärten und die Häuser auf Teak-Stelzen und die Schwimmenden Märkte der Einheimischen.

Wandern Sie bei Kalaw durch bezaubernde Landschaften des Shan-Gebietes und lernen Sie bei Loikaw den Markt, ein besinnliches Kloster, auf Kalkfelsen die spektakulären ehrwürdigen Taungwe Taung Zedi-Pagoden und nicht zuletzt das Dorf des Palaung-Stammes, einer ethnischen Minderheit, kennen, die bis heute noch als "Giraffenfrauen" von sich reden machen. Auf der Fahrt weiter nach Süden kommen Sie nach Toungoo (auch Taungoo geschrieben)und besuchen die schöne ehemalige Königstadt und das in einem Nationalpark gelegene Elefantencamp. Auf einem Ritt durch Teak- und Bambuswald können Sie die Natur bewundern und im nahegelegenen Fluss die Elefanten baden. Die Einleitung reicht nicht aus, um die vielen Eindrücke und Highlights der Reise zu beschreiben. Deshalb am besten, begeben Sie sich selbst auf diese Reise.

Abkürzungen:
F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen

1. Tag: Willkommen in Mandalay, (F)

Bei ihrer Ankunft am Flughafen in Mandalay werden Sie von ihrem Reiseleiter abgeholt. Nach einer 1-stündigen Fahrt erreichen Sie die Stadt Mandalay, die letzte Hauptstadt der Burmesischen Könige. Die Stadt ist reich an Geschichte und Kultur und bietet vielfältige Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Mahmuni Pagode. Nach dem Besuch der spirituellen und kunsthandwerklichen Stadt erleben Sie den Sonnenuntergang vom Mandalay Hill aus mit Blick auf Klöster, Stupas und den Ayeyarwady-Fluss die Lebensader von Myanmar. Übernachtung in Mandalay.

2. Tag: Überquerung der längsten U-Beinbrücke, (F)

Heute kommen Sie in die ehemalige Königsstadt Amarapura (die Stadt war während der Konbaung Periode zweimal Hauptstadt). Dort überqueren Sie die U- Beinbrücke, die sich 1,2 Kilometer über den Taungtaman See streckt. Sie wurde 1850 errichtet und ist somit die älteste und längste Teakholz Brücke der Welt. In der Nähe der Brücke befinden sich traditionelle Seiden- und Baumwollwebereien, für die Mandalay bekannt ist. 

Nach der Mittagspause besuchen Sie die nahegelegene kleine Insel Inwa. Die Siedlung wurde 1364 gegründet und war fast 400 Jahre lang die königliche Hauptstadt. Inwa erreichen Sie nach einer kurzen Fahrt mit der lokalen Fähre. Auf der Insel gibt es keine Autos. Mit Ponykutschen fahren Sie baumgesäumte Straßen entlang und kommen an den Überresten alter Paläste vorbei. Außerdem sehen Sie einen schiefen Wachturm, den "Leaning Tower of Ava". Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Maha Aungmye Bonzan Kloster und das elegante aus Teakholz gefertigte Bagaya Kyaung Kloster. In letzterem studieren bis heute junge Mönche. Anschließend fahren Sie nach Mandalay zurück. Übernachtung in Mandalay. 

Fahrtzeit vom Flughafennach Mandalay: 1 Std., Strecke: 50 km

3. Tag: Flussfahrt auf dem Ayeyarwady und die größte Glocke der Welt, (F)

Am Morgen fahren Sie in Mandalay zur Anlegestelle am Ayeyarwaddy Fluss und unternehmen eine Bootsfahrt nach Mingun. Unterwegs können Sie viele verschiedene Holz- und Bambusboote der Einheimischen sehen, die damit verschiedenste Waren transportieren. Etwa 11 Kilometer flussaufwärts (ca. 1 Fahrtstunde) von Mandalay entfernt, befindet sich eine Ziegelpagode, die die größte Glocke der Welt beherbergt. Sie ist die weltweit größte intakte Bronzeglocke. Außerdem können Sie dort die Hsinbyume Paya ( auch Myatheintan Pagode genannt) besuchen, sowie die unfertige Mingun Paya. Letztere wurde mit dem Ziel errichtet, die größte Pagode der Welt zu werden. Danach fahren Sie mit dem Boot nach Mandalay zurück (Fahrtzeit ca. 1 h).

Vor Sonnenuntergang besuchen Sie das Shwe Kyin Kloster, um dort die Mönche beim Abendgebet anzutreffen. Übernachtung in Mandalay.

Fahrtzeit auf dem Ayeyarwady: 2,5 h, Strecke: ca.20 km

4. Tag: Vom Schlangentempel zur ehemaligen Königsstadt Bagan, (F)

Morgens besuchen Sie den Schlangentempel Mwe Phaya in Paleik, in dem vor vielen Jahren 3 Python-Schlangen in der Monsun-Zeit Zuflucht gefunden hatten und heute von den Einheimischen und Pilgern verehrt, gebadet und gefüttert werden. Nach der morgendlichen Schlangenverehrungs-Zeremonie fahren Sie weiter nach Bagan (Fahrtzeit 5,5 bis 6,5 h), bekannt für die Vielzahl von historischen Tempeln und Stupas. Das historische Bagan ist eine der bemerkenswertesten Archäologischen Stätten von ganz Asien. Vom 11. bis in 13. Jhdt. war Bagan die königliche Hauptstadt von ganz Myanmar. Während dieser Zeit wurden ca. 4.000 Tempel und Stupas errichtet, von denen heute noch über 2.000 vorhanden sind. Übernachtung in Bagan

Fahrtzeit von Mandalay nach Bagan: 5,5-6,5 h, Strecke: 178 km

5. Tag: Tempelerkundungen in Bagan, zurück in die Königszeit, (F)

Der erste Punkt des heutigen Tages ist der Besuch der Pagode Tayokye Pyay. Von dort erhalten Sie eine gute Übersicht über Bagan. Anschließend geht es weiter zur der vergoldeten Shwezigon Pagode und den Höhlentempel Wetkyi In Gubyaukgyi, der durch guterhaltene Jataka-Wandmalereien (märchenhafte Erzählungen aus dem Leben Buddhas) beeindruckt und den Htilominlo Tempel, der für seine wunderschönen Pflastermosaike und Sandsteindekorationen bekannt ist.

Nachmittag besuchen Sie den Tempel Ananda, ein architektonisches Meisterwerk der frühen indischen Baukunst. Der Name des Tempels erinnert an den treuen Begleiter und Cousin Buddhas, Ananda. Im Inneren befinden sich vier stehende 12 m hohe Buddha-Statuen aus Teakholz, mit Blattgold überzogen. Sie stellen jeweils einen der vier letzten Buddhas dar und sind in die vier Himmelsrichtungen positioniert.

Das westlich davon liegende Ananda Okkyaung ist eines der wenigen erhaltenen Ziegelklöster aus der frühen Periode Bagans, mit rot-grünen Wandmalereien mit Szenen aus dem täglichen Leben des Königshofes. Zum Abschluss des Tages unternehmen Sie eine Pferdekutschenfahrt vorbei an den Tempeln Ananda, Thatbyinnyu, Dhammayangyi und Sulamani. Von einer der Plattformen einer Tempelanlage haben Sie die Gelegenheit, den Sonnenuntergang bei dem rötlich verfärbenden Licht auf sich wirken zu lassen und sich in die Königszeit des Tempelreiches zurückzuversetzen. Übernachtung in Bagan.

6. Tag: Blumenberg Popa (Popa Daung Kalat) und Glaube an Schutzgeister (Nats), (F)

Vor Sonnenaufgang haben Sie die Gelegenheit, mit dem Heißluftallon über die Tempelanlagen von Bagan zu schweben (Preis im Reisepreis nicht eingeschlossen); diese Aktivität muss im Voraus gebucht werden.

Morgens erreichen Sie auf einer szenenreichen Fahrt, südöstlich von Bagan, vorbei an Palmyra-Palmen-Hainen und landwirtschaftlich genutzten Gebieten, den erloschenen Vulkan Popa. Dieser liegt 48 km südöstlich von Bagan, 1.518 m. ü.d.M.. In der Kultur, Religion und Geschichte Bagans spielt der an seinem Fuß liegende 737 m hohe Vulkankegel Mount Popa Daung Kalat (Blumenberg) eine besondere Rolle. Der Schrein am Vulkan ist den 37 Nats (Geistern) geweiht. Diese gehen noch auf den altertümlichen animistischen Glauben der Einwohner Myanmars zurück. Der Ausblick über das Myingyan Plateau vom Gipfel des Vulkans aus ist sehr beeindruckend (Aufstieg ist optional). Übernachtung in Popa.

Strecke von Bagan nach Popa: 54 km

7. Tag: Durch das Shan Plateau nach Kalaw, (F)

Sie brechen nach Kalaw auf, den ehemaligen englischen Luftkurort, auf 1.320 m Höhe am Westrand des Shan-Plateaus gelegen. Die Straßenverhältnisse nach Kalaw sind relativ gut und nach einer szenenreichen Fahrt über Berge und Täler und durch landwirtschaftliche Gebiete erreichen Sie die Kleinstadt, die mit ihren kolonialen Fachwerkhäusern und Vorgärten ein nostalgisches britisches Ambiente ausstrahlt. Hier sind Inder, Shan, Bamar und Nepalesen zu Hause. In den Wintermonaten kann die Temperatur in der Nacht unter null Grad °C sinken. Übernachtung in Kalaw.

Fahrtzeit von Popa nach Kalaw: 5-6 h, Strecke: 250 km

8. Tag: Wanderung bei Kalaw im Stammesgebiet der Palaung, (F)

Heute fahren Sie zu einem Dorf des Palaung Stammes. Die Palaung sind ein Unterstamm der Shan und mehrere Familien leben heute noch zusammen in traditionellen Langhäusern, die bis zu 30 m lang sind. Bis zu 6 Familien teilen sich ein Langhaus. Dieses besteht aus mehreren großen Räume, in denen die gemeinsamen täglichen Aktivitäten ausgeübt werden sowie aus kleinen Kammern, die zum Schlafen dienen.

Auf einem leichten Trek erreichen Sie deren Dörfer, wobei Sie auf warmherzigen Menschen stoßen, die hauptsächlich von der Landwirtschaft leben. An den Berghängen und in den Tälern wird Obst, Gemüse, Ingwer, Baumtomaten, Tee und der Cheroot-Baumes (Cordia dichotama) angebaut. Sie haben Gelegenheit, mit den freundlichen Dorfbewohnern und Mönchen Kontakt zu schließen. Nachmittags kehren Sie nach Kalaw zurück, um von der Thane Taung Pagode aus, die auf einem Hügel liegt einen schönen Blick auf die Stadt zu werfen, um danach zu Fuß über einen Treppengang das Zentrum zu erreichen. Danach geht es zu Ihrem Hotel, wo Sie übernachten.

9. Tag: Zugfahrt zum Inle See, (F)

Von Kalaw aus fahren Sie mit dem Zug nach Heho (Abfahrt ca. 10.00 Uhr, Ankunft ca. 11.30 Uhr. Bitte beachten Sie, dass die Züge in Myanmar nicht immer pünktlich sind. Im Falle einer größeren Verspätung fahren Sie die szenenreiche Streck mit dem Auto). Mit dem Auto werden Sie dann nach Nyaung Shwe gebracht. Dieser Ort ist das "Tor zum Inle See". Es lohnt sich einen Blick auf das Shwe Yan Pyay Kloster zu werfen. Danach geht es mit dem Boot zu Ihrem Hotel am Inle See. Übernachtung am See.

Dauer der Zugfahrt: ca. 1,5 h, ca. 35 km, Fahrt von HeHo nach Nyaung Shwe: 16 km

10. Tag: Schwimmende Gärten und Einbeinruderer, (F)

Der heutige Tag ist mit Bootsfahrten und Besichtigungen am Inle-See ausgefüllt. Er liegt idyllisch im angenehmen Klima auf 875 m ü.d.M. und ist von den Shan-Bergen umgeben. Der See hat eine Nord-Süd-Länge von circa 22 km und eine Ost-West-Breite von maximal 10 km. Er ist die Heimat der Intha, die tibetisch- burmanischen Ursprungs sind. Die Intha werden auch "Söhne des Sees" genannt und leben auf und um den Inle See. Sie sprechen einen altertümlichen burmesischen Dialekt und glauben, dass sie von dem Stamm aus Dawei abstammen (Süd-Myanmar). Sehen Sie den Einbeinruderer bei ihrer hier angewendeten Bein-Rudertechnik zu und lernen Sie deren schwimmenden Gärten kennen, die aus Strängen von Wasserhyazinthen und Erde bestehen und mit Bambusstangen am Seegrund befestigt werden.
 

Danach fahren Sie mit Ihrem Boot weiter über den See und besuchen die Phaung Daw Oo Pagode und das Nga Phe Kyaung (Kloster der springenden Katzen). Hier können Sie wunderschöne antike Buddha Statuen bewundern. Auf der Weiterfahrt kommen Sie weiter durch Schwimmende Dörfer, die hauptsächlich von der Weberei von Seiden-Longyis leben. Sie haben auch Gelegenheit, in einer handwerklichen Zigarrenfabrik der Herstellung der in Myanmar beliebten Cheroot-Zigarren zuzusehen. Übernachtung am Inle See.

11. Tag: Entdecker-Bootsfahrt am Inle-See nach Pekon und weiter per Auto nach Loikaw, (F)

Der heutige Tag beginnt mit einer äußerst szenenreichen Bootsfahrt auf dem Inle-See in Nord-Süd-Richtung nach Hpe Kom, am südlichen Ende, am Belu-Kanal gelegen. (Bei seichtem Wasser kann diese Fahrt bis zu 6 Stunden dauern, da der Kanal an verschiedenen Stellen mit Wasserhyazinthen vollgewachsen ist). Unterwegs können Sie das Dorf Thar Khaung mit einem alten Kloster besuchen und die freundlichen Einheimischen in ihren traditionellen Trachten bewundern.

Während der Bootsfahrt können Sie die wunderschöne Landschaft der Shan Berge und der Täler genießen und viele beeindruckende Fotos abseits des Tourismus machen. Am Nachmittag geht es weiter nach Pekon. Dort können Sie das kleine Dorf besichtigen und ab da das letzte Stück nach Loikaw mit dem Auto fahren (ca. 2 h). Übernachtung in Loikaw. 

Dauer der Bootsfahrt: ca. 6 h, Autofahrt von Pekon nach Loikaw: ca. 2 h, 25 km

12. Tag: Loikaw und die "Giraffenhalsfrauen", (F)

Loikaw ist die Hauptstadt des Kayah-Staates und liegt auf 1.200 m ü.d.M. Die Stadt wird hauptsächlich durch die ethnische Gruppe der Karenni bewohnt, auch Rote Karen genannt. Nach einem Frühstück in einem lokalen Teehaus besuchen Sie den Demawso Markt (nur Mittwoch und Samstag geöffnet). Hier treffen Sie auf viele Einheimische verschiedener ethnischer Minderheiten, die teilweise noch ihre traditionelle Kleidung tragen.

Danach besuchen Sie Sie das Kloster der Stadt, wo Sie die Gelegenheit haben, die Bettelmönche beim Empfang der einmaligen Mahlzeit/Tag (ca. 11.00 h) zu beobachten Außerdem besuchen Sie das ethnische Kayah-Staat-Museum, wo Sie einen guten Einblick in Trachten und Gebrauchsgegenstände der Bergvölker bekommen. Von der Tuanggwe Pagode aus, was so viel wie "getrennte Hügel" heißt, können Sie den Sonnenuntergang über Loikaw bestaunen. Übernachtung in Loikaw.

13. Tag: Durch den Kayah-Staat nach Taungoo, (F)

Auf einer Ganztagesfahrt Richtung Süden erreichen Sie nach ca. 9 Stunden Taungoo. Die Fahrt führt durch landschaftlich schöne Gebiete durch den südlichen Kayah-Staat nach Kemapyu und von dort Richtung Westen über die Berge nach Toungoo. Das hübsche Städtchen, gegründet im 14. Jhdt. wurde im Jahr 1510 von König Mingyinyo als königliche Hauptstadt errichtet; Toungoo (auch Taungoo geschrieben) ist touristisch fast unbekannt und eignet sich ideal, um in das burmesische Leben einzutauchen.

Die fast quadratische königliche Altstadt ist umgeben von einem wassergefüllten Graben und im Westen erstreckt sich ein idyllisch gelegener See, von schattenspendenden Bäumen. Es lohnt sich, noch am Abend die Stadt zu besuchen und den Menschen zuzusehen, die freundlich sind und sich über jeden ausländischen Besuch freuen. Ihr Hotel am See besticht durch das besondere Ambiente, den königlichen Baustil und durch traditionelle Einrichtungen sowie die schöne Lage am See.

Strecke von Loikaw nach Toungoo: 212 km, Fahrtzeit: 9 h

14. Tag: Besuch des Pho Kyar Elefantencamps, (F)

Morgens fahren Sie zum Pho Kyar Elefantencamp, das ca. 1 Stunde außerhalb von Toungoo im Bago Yoma Nationalpark liegt, am Fuße der Berge, die für die großen Teakholzbestände bekannt sind. Hier können Sie über 100 Jahre alte mächtige Baumstämme bestaunen. Der laubabwerfende Teakbaum (Tectona grandis) liefert ein sehr gefragtes Edelholz; man findet ihn in Myanmar noch in großen Waldbeständen, während er in anderen süd-ost-asiatischen Ländern fast gänzlich abgeholzt wurde.

Hier demonstrieren Arbeitselefanten gelegentlich ihre Geschicklichkeit beim Transportieren von Holzstämmen; auf einem etwa 45-minütigem Ritt durch Mischwald und Bambusdickicht haben Sie Gelegenheit, die Natur zu erleben. Das Baden der Dickhäuter im naheliegenden Fluss gehört ebenfalls zu dem Besucherprogramm. (Elefantenreiten gegen Aufpreis vor Ort). Am Nachmittag fahren Sie auf der guten neu ausgebauten Schnellstrasse nach Yangon (7- 8 h), wo Ihre Reise am internationalen Flughafen endet. Sie haben die Möglichkeit, zwischen Reisen in den Süden von Myanmar, Badeverlängerungen oder Bausteine in und um Yangon bzw. Länderkombinationen zu wählen.

Option: Elefantenreiten und Eintrittsgebühren für das Phoe Kyar Elefantencamp: +USD55/Person

Termine und Preise

Preise in € p.P.

Reisezeitraum 2 Personen 3-4 Personen 5-10 Personen
Oktober 2020 bis April 2021 € 2.714,-  € 2.276,- € 1.923,- 
Mai 2021 bis Septemer 2021 € 2.664,-  € 2.226,- € 1.873,- 


Einzelzimmerzuschlag sowie Hochsaisonzuschläge (Weihnachten, Neujahr) auf Anfrage.

Leistungen

  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • klimatisierte Fahrzeuge mit Fahrer
  • Hotelunterkunft mit Frühstück
  • Eintrittsgebühren
  • Bootsfahrt auf dem Inle See
  • Bootsfahrt nach Mingun
  • Kutschenfahrt in Ava
  • Trekking in der Umgebung von Kalaw
  • Elefantentour im Pho Kyar Elefantencamp

Nicht eingeschlossen internationale Flüge, Visum, Trinkgelder, persönliche Ausgaben, nicht erwähnte Leistungen

Mandalay
Indain
Einbeinruderer
Elefantencamp
Geisterberg Mt. Popa
goldener Buddha
goldener Buddha
Kalaw
Marionetten Theater
Ochsenkarren
Padaung Frau
Palmenkletterer
Schlangentempel
Taungoo
Zugfahrt zum Inle See
Frau in Loikaw
Gitarrespielende Loikaw-Langhalsfrau
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Platz in Loikaw
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Prozession Loikaw
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Trommler Loikaw

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